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Also bei allaboutapps dreht sich alles, wie der Name schon sagt, um Apps.
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Wir entwickeln Applikationen für Android und IOS Geräte,
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dazu auch die Backends, wo wir Daten speichern können und Daten anfordern,
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und Content Management Systeme, wo man die Daten dann einpflegen kann.
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Bei Bewerbungen ist uns am wichtigsten die persönliche Motivation.
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Ein Bewerber muss wirklich Bock haben, diesen Job zu machen.
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Er muss sich auch im besten Fall privat sehr viel damit beschäftigen,
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weil was man gerne macht, macht man gut.
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Es zählt viel weniger der Ausbildungsweg, sondern viel mehr will er das machen, hat er sich damit schon beschäftigt.
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Schon während der Ausbildung lassen wir unsere Lehrlinge in den drei Plattformen Android, IOS und Web reinschnuppern.
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Sie können sich dann mehr oder weniger aussuchen, was für sie am passendsten ist.
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Dann können sie sich auf diese Plattform spezialisieren.
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Uns ist die Spezialisierung sehr wichtig, weil wir glauben, dass das Endprodukt dadurch viel besser ist,
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wenn die Mitarbeiter direkt auf dieser Plattform sich bestens auskennen.
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Besondere Anforderungen sind auf jeden Fall Verlässlichkeit, weil auch unsere Planungen darauf basieren.
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Das ist ein klassisches Problem der Softwareentwicklung. Man hat nie genug Zeit.
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Am Ende wird es dann stressig. Man muss dann kühlen Kopf bewahren und das irgendwie rüberbringen.
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Die schönsten Erlebnisse sind meistens dann, wenn man merkt, dass das, was man entwickelt hat, irgendwer verwendet.
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Also das heißt, man sieht in der U-Bahn jemanden mit der App spielen oder man sieht Werbung in der Stadt.
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Das macht einen dann immer sehr stolz eigentlich.
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Mit dem Handy spielt sicher jeder Jugendliche gerne herum.
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Das alleine reicht noch nicht für eine Ausbildung. Da muss das Interesse schon größer sein.
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Man kann es einfach mal zu Hause ausprobieren.
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Es gibt viele Plattformen, wo man Programmieren üben kann. Da sieht man einmal den Einstieg.
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Wenn einem das Spaß macht, unbedingt die Lehre anstreben.
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Man muss hartnäckig sein. Am Anfang kann das sehr frustrierend sein,
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weil so viele Fachwörter, die man nicht kennt, auf einen einprasseln.
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Aber wenn man die erste Phase übertaucht hat, ist das ein richtig guter Beruf.
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Mich haben Computer und Handys immer schon interessiert.
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Ich wollte wissen, wie die Software dahinter geschrieben wird und funktioniert.
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Da bin ich dann zum Programmieren gekommen.
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Man setzt zuerst ein Projekt auf, die Grundstruktur.
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Dann kümmert man sich um die Architektur, dass sie passt.
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Dann schaut man auf das Design, baut es ein. Schaut zuerst, ob bestimmte Endpunkte da sind.
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Wenn nicht, tut man sich die Daten mokken.
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Dann baut man die letzte Phase, die durch die Qualitätssicherung geht. Die schauen, ob sie irgendwelche Fehler finden.
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Wenn ja, dann bekommt man Tickets dazu, die man dann abarbeiten muss.
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Dann muss man diese Fehler beheben. Dann geht es wieder durch die Qualitätssicherung.
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Wenn es passt, dann geht es an den Kunden weiter.
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Was Spaß macht ist, wenn man Fehler findet und sie dann erfolgreich behebt. Das macht ziemlich viel Spaß.
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Auf jeden Fall sollte man logisch denken können. Das ist ziemlich wichtig.
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Und die Zusammenhänge zwischen den ganzen Klassen verstehen, wie genau das funktioniert.
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Teilweise sitzt man an einem Problem schon mehrere Stunden.
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Das kann auch ziemlich frustrierend werden, wenn man zu lange an dem einen Problem sitzt.
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Logisches Denken und Geduld ist das Wichtigste, das man braucht für den Beruf.
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Man kann die Lehre mit Matura abschließen. Dann kann man weiterstudieren Informatik, Selbststudium.
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Das ist das Wichtigste. Wenn man ein Problem hat, dann einfach googlen, dann findet man schon seine Lösung.
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Wenn man zum Beispiel für eine Programmiersprache etwas nachschauen will,
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dann schaut man in der Dokumentation bei denen nach.
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Das Wichtigste ist mit eigentlich auch das Beste an dem Beruf, dass man immer weiter lernt.
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Man hört nie auf zu lernen, weil es immer neue Sachen gibt, die neu dazu kommen, irgendwelche neue Funktionen.