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Das ist sehr positiv an der Gewista,
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dass man als Lehrling die verschiedenen
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Abteilungen kennenlernt und im Endeffekt
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den ganzen Kreislauf einer Kampagne oder Zusammenhänge versteht.
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Im Zuge meiner Ausbildung war ich unter anderem
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neben meinem Hauptfokus "Digital Advertising"
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war ich auch in der Buchhaltung, in der Digitaltechnik,
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wo es um die technische Umsetzung unserer Werbeträger geht.
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In der Logistik, wo vieles um unsere analogen Werbeträger geht.
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Ebenfalls im Marketing war ich und in unserer "Video Coordination",
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die arbeitet viel mit unseren Verkäufern - "Key-Accountern" -
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zusammen, hat viel mit Kundenberatung zu tun.
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Und ebenfalls in unserer Dauerwerbung,
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die für die Disposition oder Verwaltung unserer Dauerwerbeträger zuständig ist.
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Was mir ...
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Was ich auch für mich ein bisschen entdeckt habe, ist
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dass Marketing, Marketingmaßnahmen setzen,
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das hat mir auch sehr Spaß gemacht und die Zusammenarbeit im Team.
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Das ist, was mir am meisten Spaß macht.
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In jedem Beruf ist es wichtig, lernwillig zu sein.
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Aber vor allem auch nicht scheu zu sein, Fragen zu stellen.
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Kommunikation ist in so einem Beruf auch sehr wichtig.
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Wenn man schon von Medien redet, die immer versuchen was zu kommunizieren
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und wir auch in der Werbung versuchen, etwas zu kommunizieren.
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Wenn man da schon beim Arbeiten anfängt, dann ist es eine wichtige Eigenschaft
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auf jeden Fall.
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Wir haben jetzt ein Angebot für einen Kunden erstellt.
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Wir schauen, was wir an unseren digitalen Werbeträgern,
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was möglich ist, welche Umsetzungen möglich sind,
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wo wir Verfügbarkeit haben.
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Ziel ist es für den Medienfachmann, was vielleicht auch manche überrascht,
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dass man viel mit Budgets und Zahlen arbeitet.
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Und sich hier eine Planung erarbeitet.
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Es gibt in jedem Bereich, jeder Abteilung, jeder Arbeit
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ein bisschen was, was man mehr mag und was man weniger mag.
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Was zum Beispiel so eine Arbeit ist,
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ist Abfragen in einem Excel zu formatieren.
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Da das eben eine sehr ...
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Das kann langwierige Arbeit sein,
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wo man trotzdem genau sein muss und hier hilft es, sich zu organisieren
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oder vielleicht auch zu priorisieren.
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Man sollte auf jeden Fall genau arbeiten.
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Man sollte engagiert sein,
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schon ein Interesse an Medien haben.
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Es gehört auch immer auch ein gesunder Stress dazu.
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Das Arbeiten mit dem Computer sollte einem
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auch nicht ganz fremd sein, sonst wäre man falsch.
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Aber ansonst, den Rest lernt man eigentlich
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im Zuge der Lehrausbildung.
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Bei mir war das so, dass der Beruf Medienfachmann
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mit allen seinen verschiedenen Schwerpunkten
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zusammengefasst wurde:
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Wie Online-Marketing, Agenturdienstleistung,
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Grafik Print Publishing, Web Developer.
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Als Medienfachmann oder -fachfrau in der Sparte Agenturdienstleistungen
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stehen eigentlich ziemlich viele Türen offen.
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Man kann unter anderem weiter ins Berufsleben gehen.
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Viele Medienhäuser oder auch Agenturen nehmen einen da gerne auf.
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Es gibt auch die Möglichkeit, wie ich es mache:
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Ich mache eine Lehre mit Matura, dass man im Anschluss studiert.
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Es ist uns wichtig, dass Deutsch in Wort und Schrift sehr gut funktioniert.
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Weil wir haben einfach viel Kontakt,
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auch unsere Lehrlinge schon,
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mit Kunden und Agenturen.
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Da ist es einfach wichtig,
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dass man wirklich gute Sätze,
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gute Emails, auch gute Telefonate führen kann.
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Dann auch die Bereitschaft, sich weiterzuentwickeln.
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Das ist schon sehr, sehr wichtig für uns alle.
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Einfach das von Anfang an mitbekommen, dass Teamarbeit extrem wichtig ist.
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Dass man auch weiß, wie verhält man sich in einem Team richtig?
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Wie gehe ich mit Konflikten um?
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Wie gehe ich auch um, wenn vielleicht mal was nicht so läuft,
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wie ich mir das vorstelle?
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Wie kann ich meine persönlichen Grenzen und meine persönlichen Empfindungen
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auch im Team kommunizieren?
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Das ist schon ein großer Fokus, sich trauen zu sprechen vor anderen
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und miteinander zu sprechen.
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Dass man dieses vernetzte Denken hat.
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Uns ist auch sehr, sehr wichtig, ihnen einen Überblick zu geben.
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Unsere Lehrlinge, es ist auch oft so, dass es die Möglichkeit
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von so einem Auslandsmonat gibt.
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Das können unsere Lehrlinge auch in Anspruch nehmen,
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wo wir das finanziell unterstützen.
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Das ist dann der Fall, wenn die Schulnoten passen,
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wenn ein guter Umgangston gepflegt wird innerhalb der Gewista,
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wenn die Zusammenarbeit in der Gewista gut funktioniert.
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Dann besteht die Möglichkeit,
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über die Schule und über die Wirtschaftskammer
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an diesem Austauschmonat teilzunehmen.
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Da kann man sich auch nochmal jede Menge mitnehmen.
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Wenn sie volljährig sind, ist das auf jeden Fall was,
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was wir auch als Gewista unterstützen, auch finanziell unterstützen
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und auch natürlich die Zeit hergeben, dieses einen Monat
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dann nicht bei der Gewista verfügbar zu sein.
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Also der Phillip hat es gemacht.
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Man konnte sich dann nämlich noch aussuchen,
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dass man in eine Sprachschule geht.
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Die haben Partnerfirmen, wo die Lehrlinge dann dort arbeiten
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und das ist schon echt eine super coole Sache.