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An der Technik reizt mich am meisten
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das Handwerkliche,
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also mit den Händen arbeiten.
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Vor der Lehre bin ich in eine HLW gegangen,
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habe aber sehr schnell gemerkt, dass Schule für mich
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nicht so wirklich das ist.
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Ich mache eine Doppellehre und ich wollte zuerst immer
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schon das Technische machen.
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Aber habe mich nicht ganz getraut, weil als Mädchen
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ist es immer ein bisschen schwer.
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Dann hat es aber mit der Doppellehre als Bürokauffrau
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und Sonnenschutztechniker sehr gut gepasst.
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Die Möglichkeiten der Weiterbildung
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im Bereich des Sonnenschutzes
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sind nach der Lehre vielfältig.
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Wir sehen des erstens einmal mit den Anforderungen,
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die an uns gestellt werden, die von Firmen kommen, die Bauwerke erstellen.
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Das sind ganz normale Baufirmen.
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Die nächste Möglichkeit wäre, dass man mit zum Beispiel
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einer technischen Schule, einer Meisterschule aufbaut
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und etwas mehr in die Richtung Entwicklung oder Technik geht.
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Das wäre natürlich auch ein Weg, dass man sagt,
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ich interessiere mich mehr für die Steuerungstechnik,
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weil es gibt heute kaum mehr Sonnenschutz,
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der ohne Motorisierung und Steuerung auskommt.
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Letztendlich gibt es dann auch noch die Entscheidung zu treffen
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für den ausgelernten jungen Menschen: Will er hier im Betrieb bleiben,
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in der Fabrik das Produkt zu entwickeln und herzustellen?
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Oder will er eher in den Bereich Kundennähe gehen,
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dass er sagt, er geht zu einem Fachhändler und will dort einen Bereich übernehmen,
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wo er dann eine Endkunden-Betreuung und Beratung übernimmt.
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Wenn man jetzt denkt, man kann mit außenliegendem Sonnenschutz
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fast das Gleiche erreichen wie mit einer Klimatisierung,
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dann muss man sich die Frage stellen, ob die Investition
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in dem Bereich nicht die bessere ist.
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Und wenn ich in diesem Bereich mehr investieren will,
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und das wird kommen - ganz sicher, dann brauche ich auch
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die entsprechenden Fachleute dazu, die das können.
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In den Bereich der Sonnenschutztechnik
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kann reinfallen,
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einerseits die Herstellung, wie wir da jetzt sind,
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von den verschiedensten Sonnenschutz-Produkten, die es gibt.
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Dann natürlich der Verkauf,
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die Beratung, die Montage dieser Produkte.
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Und, was mich jetzt persönlich betrifft,
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auch natürlich die Neuentwicklung von neuen Produkten, von neuen Designs.
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Wir bieten Produkte für außen und innen.
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Es gibt auch Vor- und Nachteile von außenliegendem
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und innenliegendem Sonnenschutz.
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Beide Sonnenschutz-Varianten sind sehr wichtig.
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Der Lehrberuf startet mit einer metallischen Ausbildung,
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sprich auch praktisch bezogen viel mit Feilen, Sägen,
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Metallbearbeitungen - Aluminium, Stahl.
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Wie wir es da jetzt sehen in der Markisen-Abteilung
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mit Textil, Acryl-Stoffen.
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Dann hat man die ganzen Kunststoffe, die als Abdeckungen oder Seile fungieren.
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So hat man fast alle Materialien durch.
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Was man bei der Montage dann auch beachten muss,
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sind natürlich die Gebäude-Untergründe.
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Wo wird das Produkt montiert?
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Dort muss der Monteur nachher wissen, wo schraube ich hier mein Produkt rein?
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Sprich Ziegel, Beton, Holz, und so hat man eigentlich
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fast die ganze Palette an Baustoffen in diesem Lehrberuf.
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Das Spezielle daran ist, dass der Monteur, der Sonnenschutztechniker-Monteur
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das Produkt auch direkt in Betrieb nehmen kann.
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Weil wir auch eine elektrische Ausbildung in unserem Lehrbild haben.
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In der Produktion gibt es viele Möglichkeiten
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als Sonnenschutztechniker arbeiten zu können.
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Wir haben natürlich einen Verkauf, einen Einkauf, ein Montage-Team
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und eine Entwicklung, wo ich ja tätig bin.
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Die Perspektiven in diesem Beruf sind - mitunter auch,
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weil ich eine Lehre mit Matura natürlich gemacht habe,
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zusätzlich Maschinenbau gehabt habe.
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Man hat alle Möglichkeiten, bei der Matura sich ein Fach auszuwählen.
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Ich habe einerseits so die Möglichkeit, mich mit einem Studiengang
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und so weiter fortzubilden.
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Oder über meinen Berufsweg wirklich einen Meister zu machen.
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Aber eher auf dem metallischen Gebiet, da es für Sonnenschutztechniker
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jetzt keinen Meister an sich gibt wie in Deutschland.
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Oder selbst mal einen Betrieb aufmachen, wäre immer noch die Möglichkeit.
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Sonne wird es immer geben.
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Fachkräfte sind sowieso jetzt gefragt.
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Für die Leute zu Hause natürlich:
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Eine Person, die das Sonnenschutzprodukt verkaufen,
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montieren und auch in Betrieb nehmen kann,
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was ein Sonnenschutztechniker nachher kann,
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ist sowieso am einfachsten und besten.
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So sehe ich die Zukunft recht positiv.