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Ich bin ein großer Fan von Konzerten, von Clubs.
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Deshalb hat mich das interessiert,
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was die Technik dahinter ist
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und wie das abrennt.
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In unserer Branche muss man sich auf jeden Fall
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auf lange Arbeitszeiten und Flexibilität gefasst machen.
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Weil Events meistens in der Nacht sind, am Wochenende, an Feiertagen.
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Licht muss meistens auch in der Nacht gecheckt werden,
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weil es ja da dunkel sein muss.
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Es sind oft lange Arbeitstage.
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Bei uns wäre das zum Beispiel im Tonbereich gerade,
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dass einfach alles...
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dass die PA, die Anlage aufgehängt wird,
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dass Mikrofonstangen hergerichtet werden,
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Kabel verlegt werden,
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Kabel zu den Kollegen gebracht werden, die sie gerade brauchen.
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Im Lichtbereich ist es, Lichter hängen, dass man Lichter auf Traversen befestigt
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und die positioniert und adressiert, verstromt.
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Es gibt in jedem Bereich körperliche Belastungen.
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Sei es im Lichtbereich, im Tonbereich.
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Gerade das LKW Ein- und Ausladen ist meistens
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eine sehr große körperliche Ertüchtigung.
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Wenn gerade ein Auftritt ist, währenddessen muss immer alles passen.
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Da ist dann auch oft stressig, weil wenn was ausfällt,
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muss es schnell passieren.
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Neben den Kollegen ist in der Arbeit eigentlich immer das Schönste,
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wenn alles getan ist.
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Also wenn die Show gerade rennt und man dann hautnah
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an Künstlerinnen und Künstlern ist.
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Die Show von hinter den Kulissen sehen kann und alles gut abläuft.
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In der Berufsschule sind auch sehr viele verschiedene Fächer.
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Das geht von Veranstaltungsplanung und Organisation
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bis zu Tontechnik, Lichttechnik.
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Auch Videotechnik, also Leinwände, Beamer.
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Dann hat man noch Elektrotechnik sehr viel,
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was auch mit Mathematik verbunden wird.
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In der Lehre wird ja versucht, dass man in andere Bereiche auch reinkommt.
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Nicht nur in den, den man dann später machen will.
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So habe ich rausgefunden, dass mir zum Beispiel Licht auch sehr gefällt und
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verschiedenste Sachen in dem Beruf oder auch logistische Sachen
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auch sehr interessant sein können.
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Also mein Tipp für Leute, die das interessiert,
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ist auf jeden Fall, sich erkundigen, wo man überall hingehen kann,
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welche Firmen Lehrstellen anbieten.
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Sich raussuchen, was einen interessiert, was man sich vorstellen kann.
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Mein Tipp ist, dass zum Beispiel auch nach einem Studium
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es möglich oder cool ist, eine Lehre anzufangen,
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nicht nur nach der Schule.
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Dass das nicht was sein muss, was man früh beginnt.
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Das kann man eigentlich immer machen.
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Wenn es dann Gewitter gibt und Sturm, da muss man immer
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ein Auge darauf haben.
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Darum gibt es Windmesser auf der Bühne, wo man dann sieht:
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ah, Windgeschwindigkeit wird zu hoch.
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Dann räumt man die Bühne.
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Prinzipiell Regen, Dauerregen
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kann ziemlich unangenehm sein.
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Vor allem unter dem Zeitdruck, dass es dann trotzdem am nächsten Tag
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in der Früh fertig sein muss oder eben am Abend.
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Es gibt auch Winter Open-Airs, da ist dann sehr kalt.
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Oder die Hitze.
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Eigentlich man ist allen Witterungen ausgesetzt.
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Mein Highlight war eigentlich eine Europa-Tournee
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mit den Red Hot Chilli Peppers 2012.
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Man muss jetzt nicht unbedingt in das Touring-Geschäft einsteigen,
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wo man ständig nur unterwegs ist.
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Es gibt ja Jobs im Theater, wo man ortsgebunden arbeitet
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und die Arbeitszeiten vielleicht ein bisschen geregelter sind.
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Die Spezialisierung gehen alle aus der Veranstaltungstechnik heraus.
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Das umfasst ja den Bühnenbau, Rigging, Tontechnik,
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Lichttechnik, Videotechnik.
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Man muss es einmal durchlaufen haben den ganzen Ablauf,
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damit man auch sieht, wie sich das zusammenfügt.
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Dann erkennt man auch, wo man sich spezialisieren will.
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Das Veranstaltungswesen gliedert sich in viele Bereiche.
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Das Konzertwesen.
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Wir haben ein sehr starkes Messewesen.
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Wir haben ein sehr starkes Kongresswesen.
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Wir kennen alle die Ballsaison.
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Jede Form von Kulturzentrum, Bundestheater,
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auch das sind Veranstaltungen.
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Auch dort sind Fachkräfte tätig.
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Wir haben eine sehr starke Sportveranstaltungs-Szenerie.
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Dort gibt es Sponsorauftritte,
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Kundenveranstaltungen,
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Marketingveranstaltungen,
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Sales-Veranstaltungen,
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Lehr- und Weiterbildungsveranstaltungen.
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All das sind Veranstaltungen.
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Wenn ich mir überlege, was die letzten 20 Jahre an Fortschritt,
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an spannenden technischen Entwicklungen, an tollen Event-Formaten,
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emotionalen Großveranstaltungen, an Erlebnissen wir geschaffen haben,
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dann weiß ich, dass wir das auch in Zukunft machen werden.