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Hallo, ich bin Larissa. Heute beschäftigen wir uns mit den drei Berufsfeldner, Ergotherapie,
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Physiotherapie und Radiologietechnik, vor allem weil sich diese Ausbildungsstrukturen
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in den letzten Jahren sehr verändert haben. Man kann die Ausbildung derzeit auf einer
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Fachhochschule absolvieren. Schauen wir uns das doch mal an.
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Wie unterscheidet sich die neue Ausbildungsform von der alten Ausbildungsform?
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Die neue Ausbildungsform an den Fachhochschulen unterscheidet sich
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von der Akademie Ausbildungsform im besonderen dadurch, dass die Studierenden
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einen deutlich höheren Selbststudiumsanteil haben. Das heißt die Studierenden
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verbringen weniger Zeit an der Hochschule. Dafür haben sie aber deutlich mehr
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Selbststudiumsaufträge zu erfüllen und das selbstorganisierte Lernen nimmt einen
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viel höheren Stellenwert ein als das in der Akademieausbildung der Fall war.
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Wenn man sich für ein Studium in den 3 Bereichen entscheidet,
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ist einmal Vorraussetzung, um sich bewerben zu können, dass man
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entweder eine Matura absolviert hat, oder eine Studienberechtigungsprüfung
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für Beispielsweise Medizin absolviert hat. Es gibt jetzt auch verwandte Berufe
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die mit Ergänzungsprüfung eine Zugansmöglichkeit sind, wie beispielsweise
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Gesundheits- und Krankenpflegedienst. Da ist eben dann eine Zusatzprüfung zu
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absolvieren und dann hat man auch die Möglichkeit eben das Studium zu beginnen.
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Wie sieht das Aufnahmeverfahren auf der Fachhochschule aus?
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Ein Aufnahmeverfahren, besteht in aller Regel aus drei Teilen, nähmlich einen fachlichen
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Teil, der auch ein praktischer Teil ist, dann ein schriftlicher Aufnahmetest
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wo es eben darum geht, wo Wissensfragen abgefragt werden. Prinzipiell gehts
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darum, naturwissenschaftliches Allgemeinwissen mitzubringen und als drittes
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werden noch persönliche Bewerbungsgespräche geführt, wo auch die Motivation für
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den Beruf ein zentrales Thema ist und wo auch ein Thema ist, welche
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persönlichen Eigenschaften man auch mitbringt für den späteren Umgang eben
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mit kranken Menschen.
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Das Ziel für unsere Patienten ist es, sie wieder möglichst schmerzfrei zu machen,
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bewegungsfrei zu machen, sie nach Unfällen oder anderen Geschehen
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wieder herzustellen, sie möglichst selbstständig zu machen ist immer das Wichtigste.
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Welche Voraussetzungen sollte man für die Ausbildung mitbringen?
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Da gehört vor allem dazu, dass man gerne mit Menschen arbeitet, dass man offen
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auf Leute zugeht, kommunikativ ist, sich in Leute hineinversetzen kann,
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hilfsbereit ist und so. Für die Ausbildung und für die Berufsausübung ist ja
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sehr wichtig, dass man gute Wahrnehmung hat, genau beobachten kann,
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was so passiert, wie jemand Übungen ausführt.
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Es ist ein Vollzeitstudium, das heißt es ist wirklich Vollzeit auch wenn es der Stundenplan
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nur 20, 25 Semesterwochenstunden umfasst, heißt das trotzdem, dass man von
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Montag bist Freitag von in der Früh bis am Abend auf der FH ist beziehungsweise
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sehr viel zu tun hat und was jetzt typisch ist für unsere Ausbildung, dass laufend
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Prüfungen sind. Es ist jetzt nicht so, wie man es von der Uni kennt, dass am Semesterende
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ein Haufen Prüfungen stattfinden, sondern bei uns sind sie wirklich immer
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und es sind sehr viele Selbststudiumszeiten konzepiert wo man für Projekte
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Hausaufgaben machen muss.
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Es ist schon wichtig, dass man den Patienten nicht überfordert
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aber schon fordert. Den Patienten nicht an seine Grenze bringt,
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aber es soll natürlich auch Spaß machen. Ja die Ausbildung ist sehr
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Abwechslungsreich es ist eine sehr ausgewogene Mischung
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zwischen Theorie und Praxis, wobei im Laufe der Ausbildung
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die Praxis immer mehr zunimmt und es schaut auch so aus, dass
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wir die Behandlungsmethoden in Therapieräumen lernen
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und alles an uns selber immer anwenden und üben
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bevor wir jetzt rausgehen ins Krankenhaus um an den Patienten zu arbeiten
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und wir haben aber auch Praktika extern, die beginnen im dritten Semester.
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Welche Möglichkeiten stehen dier nach Abschluss der Ausbildung offen?
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Also nach der 3-jährigen Ausbildung ist man berufsberechtigt
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als Physiotherapeutin. Das heißt man kann in verschiedensten
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Einrichtungen, Institutionen als Physiotherapeutin arbeiten
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in Krankenhäusern, Rheazentren, Arztpraxen, Wellnesseinrichtungen,
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wo auch immer, kann dann sich auch selbständig machen
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und die zweite Möglichkeit, direkt neben dem Berufseinstieg
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ist, dass man sich weiterbildet, es gibt Masterstudien, die
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berufsbegleitend ablaufen und dann kann man sich in verschiedenen
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Bereichen spezialisieren.
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Also ich sag, dann meistens Röntgenassistentin, weil mit dem anderen
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Ausdruck fangt selten jemand was an. Wenn man das so, beiläufig
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sagt man halt Röntgenassistentin, wobei der Ausdruck heutzutage
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überhaupt nicht mehr stimmt. Aber ma hat hier eben
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Magnetresonanztomographie, die mit einem Magnetfeld funktioniert,
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man hat oben den Ultraschall der mit Ultraschall funktioniert.
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Also es ist schon ein sehr weites Spektrum mitlerweile geworden.
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Thy, wieso hast du dich für diese Ausbildung entschieden?
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Also, ich habe mich für die Ausbildung entschieden, weil mir einfach die
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Kombination aus den verschiedenen Bereichen auch total gut gefällt
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einfach der soziale Bereich oder einfach dieses medizinische Hintergrundwissen
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das man hat. Also man wird zwar nicht so ausgebildet wie ein Arzt,
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aber man hat auch sehr viel Hintergrundwissen. Anderseits hat
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man auch sehr viel technisches Wissen, also es geht über Physik
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oder ja, bischen Mathematik, Statistik und so ist auch dabei.
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Aber auch, dass man versteht wie solche Geräte funktionieren
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und wie sie aufgebaut werden.
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Man sollte heute auf jeden Fall sozial engagiert sein, gerne im sozialen Bereich
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arbeiten, aber andererseits auch mit Großgeräten umgehen können, also
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technisches Interesse wäre auf jeden Fall hilfreich, vor allem weil wir
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zur Hälfte mit Technik zu tun haben und in der anderen Hälfte eher
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so Patientenkontakt und Soziales.
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Wenn die Aufnahme im Röntgen gemacht wird, bin ich außerhalb
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des Raumes. Es ist alles mit Blei abgedeckt, es wird ja auch alles
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gemessen und geschaut ob das eh alles in Ordnung ist.
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Also von da her mache ich mir überhaupt keine Gedanken.
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Kein Problem.
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Habe auch schon so viele Kinder von Kollegen die alle schwanger
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geworden sind, und gesunde Kinder gekriegt haben und die Jahre
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lang im Röntgen gearbeitet haben auch mit Bleischürzen und so
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und da war eigentlich nie was. Also mache ich mir keine Gedanken darüber.
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Welche Möglichkeiten stehen dir nach Abschluss der Ausbildung offen?
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Im Krankenhaus arbeiten oder in Diagnosezentren, in Ordinationen.
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es steht einem auch offen ob man mit großen Firmen kooperieren möchte
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und zum Beispiel in der Industrie anfangen möchte, wie zum Beispiel die großen
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Firmen wie Siemens, Philips, GE. Also das sind wirklich die großen Firmen
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die für Rontgengeräte zuständig sind und dort hat man natürlich
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auch eine Perspektive.
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Bei der Ergotherapie gehts darum, dass man Menschen mit verschiedenen
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Einschränkungen unterstützt wieder selbstständig im Alltag sein zu können
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und darüber hinaus hat die Ergotherapie verschiedene Ansätze parat
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wie sie einen Menschen unterstützt dabei.
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Welche Voraussetzungen sollte man für die Ausbildung mitbringen?
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Also für das Ergotherapiestudium ist es so wie für viele anderen
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Studiengänge, dass man Minderstvoraussetzungen erfüllen muss.
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Und darüber hinaus eine gewisse Lernbereitschaft, soziale Kompetenz,
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auch eine Liebe zum Umgang mit dem Menschen und auch das
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Interesse an einem Gesundheitsberuf ist für das Studium ganz wichtig.
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Tatsächlich ist es eigentlich ein Hinführen, ein Hinführen zur Handlung
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zur Tätigkeit. Kann sein, dass das nur eine Anweisung ist, kann sein
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dass wir unterstützend eingreifen durch Mobilisierungen, tatsächlich
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am Körper des Patienten oder auch, dass wir Adaptierungen vornehmen
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um eine Handlung überhaupt möglich zu machen. Kann sein, dass wir auch
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unterstützende Maßnahmen setzen in dem wir funktionelle Schienen zum Beispiel
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anpassen, wenn eine Handfunktion gar nicht mehr so gegeben ist.
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Die andere Möglichkeit ist auch der psychische Bereich. Wir schauen:
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Wo sind die Fähigkeiten des Patienten? Wo kann ich ansetzen?
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Und was sind die Defizite des Patienten? Das wo hin ich ihn eigentlich
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bringen soll, was verbessert werden soll.
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Also am Schönsten für mich ist, wenn ein Patient, der zu uns kommt
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und eine Hand nicht verwenden kann, wenn er die wieder im Alltag einsetzen kann.
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Also, wenn ein Mensch wieder mit zwei Händen essen kann,
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wenn er seine Körperflege verrichten kann, oder das geht dann bis zum
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Beruf, wenn er wieder berufstätig sein kann, mit beiden Händen,
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dann ist das mein schönstes Ziel.
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Das Ergotherapiestudium ist sehr abwechslungsreich, wir haben oft
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auf der einen Seite Vorlesungen, wo wir zum Beispiel Schienenbau
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lernen und auf der anderen Seite, da lernen wir ganz viele handwerkliche
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Dinge, zum Beispiel Flechten oder Buchbinden und dann gibts natürlich
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auch diesen theorethischen Hintergrund und auch Therapiemethoden
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lernen wir sehr gut kennen.
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Welche Möglichkeiten stehen dir nach Abschluss der Ausbildung offen?
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Mann kann auf der einen Seite sich gleich nach dem Studium selbständig
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machen in Form von man öffnet seine eigene Praxis oder man geht
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selber zum Klienten, zu den Klientinnen und macht Hausbesuche.
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Auf der anderen Seite kann man auch in Krankenhäusern arbeiten
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oder in Rehabilitationszentren sowie Kindergärten, Schulen...
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Für all diese drei Berufe gilt, dass die Studien sechs Semester dauern,
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sie werden, wie gesagt, ausschließlich an Fachhochschulen angeboten
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und wenn die Studierenden ihre Studien erfolgreich abschließen, erhalten sie
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eben den akademischen Grad "Bachelor of Science" und haben dann die
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Möglichkeit unmittelbar in den jeweiligen Beruf einzusteigen.
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So, das wars! Ich hoffe ihr habt es genauso interessant gefunden wie ich.