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Der Online Redakteur ist etwas, was man eigentlich als Community Manager
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oder Social Media Manager bezeichnet,
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weil das genau der Bereich ist, der in den letzten Jahren sehr stark geworden ist
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und sehr viele Redaktionswesen braucht.
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Grundsätzlich ist es jemand, der natürlich sehr gerne schreibt,
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sich sehr gerne mit Marken, Usern, Zielgruppen beschäftigt
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und einfach sehr gute Fähigkeiten hat im Sinne von dem Verständnis für Marken
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und richtige Texte, richtige tolle Sachen für solche Marken zu schreiben
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Worauf sollte man achten, wenn man sich für diesen Beruf entscheidet?
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Zum einen, dass man natürlich das Markenverständnis hat.
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Dass man sich einfügen kann in die Marke.
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Einmal ist es das Auto. Einmal ist es die Fashion Marke.
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Dass man sich da reinfühlt und auf der anderen Seite natürlich,
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dass man sehr kommunikativ ist und natürlich geht es dann auch um Kreativität,
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neue Themen zu finden und was kann die User interessieren.
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Dass da wirklich kreative Ansätze dabei sind.
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Das ist für die Audi Company?
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Genau. Die ist seit Freitag online.
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Die läuft aber nur zwei Wochen.
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Jetzt müssen wir überlegen, ob wir den Fokus von der Facebook Seite
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mehr auf die Hotels oder auf das Auto direkt legen.
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Weil ich glaube, das zieht bestimmt gut bei den Usern.
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Ja, auf alle Fälle.
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Was gehört zu deinen Aufgaben als Online Redakteurin
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und wie sieht dein Tagesablauf aus?
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Wir haben Redaktionspläne für unsere Kunden.
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Es steht schon 1 Monat im Vorhinein fest, was genau wann gepostet wird
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auf den ganzen Social Media Plattformen.
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Es gibt beginnt in der Früh damit, dass ich das poste.
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Dann den ganzen Tag über dass ich monitore,
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dass ich schaue, hat jemand zurückgeschrieben
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Dass ich auch nebenbei auf Blogs lese, was gibt es Neues
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zum Beispiel für die Premium Automarke oder gleichzeitig für die Gesundheitsmarke.
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Dass man immer up to date ist.
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Gleichzeitig ist man natürlich den ganzen Tag in Kundenkontakt.
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Die möchten gerne neues Konzept. Die haben da spontan noch eine Post-Idee gehabt.
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Man ist eigentlich die ganze Zeit auf der Suche nach neuen Themen.
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Also ist es wichtig im Team zu arbeiten?
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Auf jeden Fall, weil ich kann nicht alleine arbeiten.
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Ich brauche dann auch den Designer, den Developer, den Projektmanager.
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Es ist wirklich so ein Team, das an einem Projekt zusammenarbeitet.
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Da muss man auf jeden Fall teamfähig sein.
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Meine Aufgaben liegen darin, dass ich den Kundenkontakt habe.
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Das heißt, die Kunden kontaktieren mich und wir besprechen gemeinsam die Ziele.
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Ich berate auch die Kunden und zugleich wird das dann auch mit dem Team intern besprochen.
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Wir überlegen, wie wir am besten dieses Ziel erreichen können.
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Dann letztendlich geht es darum, dass dann wirklich diese Umsetzung des Projektes geplant wird.
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Könnt Ihr uns etwas über ein Projekt, an dem Ihr gerade arbeitet, erzählen?
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Zum Beispiel der neue Audi A3 kommt im September auf den Markt.
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Michelle als Projektmanagerin und es sind Kunden
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zum Beispiel sagt ein Kunde, ich möchte eine neue Kampagne machen.
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Gemeinsam erarbeiten wir dann eine Strategie und ein Konzept und eine Mechanik.
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Der Projektmanager organisiert das Ganze dann vom Design über die Entwicklung
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und übergibt es sozusagen an den Online Redakteur
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und der überlegt sich dann Content und eine Geschichte rund um diese Kampagne.
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Postet regelmäßig auf der Facebook Wall zum Beispiel
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und beantwortet alle Fragen rund um das.
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Vielleicht kannst du Stefan in den Taskplan eintragen, dass er noch ein Design macht,
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das wir posten können. So eine kleine Grafik.
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Was würdest du jungen Menschen, die sich für diesen Beruf interessieren, raten?
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Auf alle Fälle auch wirklich sich davor genau zu informieren
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und so viel wie möglich Praxiserfahrung zu sammeln
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und wirklich auch schon, wenn man Interesse hat,
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dann auch jederzeit Blogs zu lesen, wirklich zu schauen,
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dass man wirklich up to date ist.
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Welche Vorteile oder eventuell auch Nachteile hat dieser Beruf für dich?
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Natürlich muss man zugeben so Work Life Balance,
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wenn man am Samstag online sein sollte und am Sonntag
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ist natürlich nicht in dem Ausmaß gegeben, dass ich jeden Tag um sechs nach Hause gehe.
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Aber ich bekomme alle E-Mails immer aufs Handy
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und sehen, hat jemand gepostet oder hat jemand was kommentiert
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und dann muss man wirklich auch nach Feierabend oder am Wochenende reagieren.
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Arbeiten Ihrer Meinung nach mehr Frauen oder mehr Männer als Online RedakteurIn?
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Bei uns ist es derzeit noch ein Beruf, der eher von weiblichen Mitarbeiter erledigt wird.
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Der Grund ist ganz einfach, weil von Frauen sagt man,
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dass sie das kommunikativere Geschlecht sind
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und deswegen einfach in Dingen wie Kundenkommunikation,
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Allgemeinkommunikation, Texten eher die Nase vorne haben.
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Gibt es Aufstiegsmöglichkeiten im Beruf und im Unternehmen?
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Ja, auf jeden Fall. Es ist ein noch sehr junges Berufsbild.
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Das gibt es jetzt noch nicht so lange.
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Da ist auf jeden Fall extrem viel Raum nach oben
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und es wandelt sich auch immer ein bisschen.
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Durch die neue Technologie kommt dann wieder was Neues dazu.
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Es ist einfach ein wachsendes Berufsbild sozusagen,
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indem man sehr gut aufsteigen kann dann auch.
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Sind alle diese Berufe im IT-Bereich gefragt?
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Gibt es gute Jobmöglichkeiten?
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Grundsätzlich sind sie sehr gefragt.
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Ich glaube, dass Agenturjobs, Jobs in der Werbebranche grundsätzlich
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Jobs sind, wo sich junge Leute extrem gern sehen und auch sehr gerne bewerben.
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Das merkt man einfach an der hohen Anzahl an Bewerbungen.
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Was man aber merkt ist, dass die Leute nicht genau wissen,
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welche Jobprofile es Agenturen im Detail gibt.
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Es gibt viele Leute, die wollen Web-Developer werden.
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Es gibt viele Leute, die wollen Web-Designer werden.
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Wir sehen zum Beispiel, dass in den ganzen Ausbildungsstätten
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sehr wenig darauf hingewiesen wird, dass ein Project Management
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oder Community Management, Redaktion eine große Rolle spielt in einer Agentur.
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Das heißt, es sind eigentlich Leute, die in dem Bereich arbeiten,
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die sich zum Großteil als Projektmanager beworben haben
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oder als Designer und man gesagt hat, es gibt auch andere Bereiche bei uns,
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wäre das nicht interessant.
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Ich glaube auch, dass die Berufsbilder nicht 100% klar sind für sehr viele junge Leute.
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Deswegen einfach die Idee zur Bewerbung für das Berufsbild gar nicht aufkommt.
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Also ich habe es heute sehr interessant gefunden
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und ich hoffe, Euch hat es auch gut gefallen.