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Hallo, ich bin Sarah und ich bin heute hier in der Privatklink Josefstadt,
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um mir den Beruf der Operationsassistentinnen anzuschauen. Es wird sicher spannend.
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Wie wichtig ist dieses Berufsbild in dieser Klinik?
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Ich denke, es ist in jeder Klink wichtig, weil der OP-Gehilfe ein Teil des OP-Teams ist,
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also gemeinsam mit der diplomierten OP-Schwester
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und die beiden arbeiten zusammen im Operationsbereich.
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Es ist ein ganz wichtiger Part, der große Verantwortung auch übernehmen muss
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und für den Ablauf auch zuständig ist.
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Welche Voraussetzungen sollte Ihrer Meinung nach eine dipl. medizinische Fachassistentin mitbringen?
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Neben der fachlichen Kompetenz, die ich natürlich voraussetze,
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sollte er Flexibilität, Kreativität besitzen, Einfühlungsvermögen,
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weil er es mit kranken Menschen zu tun hat. Das ist sehr wichtig
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und ein großes Verantwortungsbewusstsein für die Tätigkeit, die er vollbringt.
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Wichtig ist auch der Wille im Team arbeiten zu wollen.
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Das ist kein Einzelberuf. Es kann nur im gesamten Team funktionieren.
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Der Mitarbeiter ist dann Teil des Teams.
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Man sollte teamfähig sein. Man sollte ein bisschen Stress aushalten.
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Man muss eingestellt sein auf Überstunden, auf Nachtdienste, auch Wochenenddienste.
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Das Wichtigste ist eigentlich teamfähig zu sein, weil sonst geht gar nichts.
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Die Schwester und der Operateur können ohne uns gar nichts machen, also muss man teamfähig sein.
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Welche Ausbildung haben Sie absolviert, um den Beruf Operationsassistent ausüben zu können?
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Ich habe damals beim Bundesheer die Ausbildung gemacht als Operationsfachgehilfe.
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Die hat circa ein halbes Jahr gedauert mit Praktikum. Wir haben abgeschlossen.
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Wir haben eine kommissionelle Prüfung gemacht
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und haben dann zum Abschluss ein Zeugnis bekommen als Operationsfachgehilfe.
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Der Beruf heißt aber seit heuer Operationsassistent.
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Seit September 2012 wird die Ausbildung mit dipl. medizinischer Fachassistent abgeschlossen.
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Das ist auch die Berufsbezeichnung.
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Die bestehenden OP-Fachgehilfen mussten nicht aufschulen.
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Die Ausbildung ist grundsätzlich gleichwertig.
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Was gehört zu Ihren Aufgaben?
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Es fängt an mit Operationsprogramm lesen, studieren. Was brauche ich?
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Ich muss Patienten holen, Patienten vorbereiten für eine OP.
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Ich muss mir die Utensilien dazu bereitlegen.
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Dann muss ich schauen, dass die Anästhesie die Narkosemaschine einsatzbereit haben,
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dass sie ihre Utensilien bereit haben und die ganzen medizinischen Geräte muss ich bereitlegen,
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steriler Beidienst, weil die Schwerstern und die Operateure sind alle steril,
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die können nichts angreifen.
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Ich muss ihnen alles reichen und alles bringen, was sie brauchen.
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Was sind die Herausforderungen für eine Operationsassistentin?
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Die Tätigkeit an sich, eventuell auch oftmals schwerere Dinge heben.
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Aber was mir ganz besonders wichtig erscheint, dass man sich bewusst ist,
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dass man in diesem Beruf mitfühlen soll, aber mit den Patienten nicht mitleiden darf,
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weil ich glaube, dass das dann schwer zu kompensieren ist.
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Ist der Beruf abwechslungsreich?
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In den Privatspitälern, wo ich arbeite, ist es sehr abwechslungsreich.
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Viele Sparten, immer was anderes zu tun, immer andere OPs jeder Richtung.
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Das macht einfach Spaß alles zu können.
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Arbeiten Ihrer Erfahrung nach mehr Männer oder mehr Frauen in diesem Beruf?
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Nach meiner Erfahrung sind es mehr Männer.
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Es kommen zwar jetzt öfters auch Bewerbungen von Frauen.
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Ist dieser Beruf ein gefragter Beruf und sind die Jobmöglichkeiten gut?
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Ich denke, es ist ein gefragter Beruf mit guten Aussichten einen Job zu bekommen.
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Was erhoffen Sie sich von Ihrer beruflichen Zukunft?
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Von meiner beruflichen Zukunft erhoffe ich mir,
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dass ich neue Sachen kennenlerne, neue Operationstechniken kennenlerne
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neue Gerät, um den Menschen eben noch besser und schneller heilen zu können.
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Das ist wirklich ein Job mit sehr viel Verantwortung. Wahnsinn, das hat mir echt gefallen!