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Hallo, ich bin Lisa. Ich bin heute hier beim Fonds Soziales Wien,
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um mir den Lehrberuf der Finanz- und Rechnungswesenassistentinnen
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und –assistenten anzuschauen.
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Der Fonds Soziales Wien ist der gesetzlich verankerte Sozialhilfeträger der Stadt Wien.
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Das heißt, wir sind Dienstleister im Sozialbereich und sorgen dafür,
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dass die Wienerinnen und Wiener die Unterstützung bekommen, die sie auch wirklich brauchen.
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Unser Angebot umfasst Leistungen in der Pflege, im Behindertenbereich,
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in der Wohnungslosenhilfe und in der Grundversorgung für Asylwerberinnen und Asylwerber.
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Wir als FSW arbeiten mit Steuergeldern und Gelder der Kundinnen und Kunden.
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Daher ist der Bereich Finanz ein zentraler Teil unseres Unternehmens.
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Welche Voraussetzungen sollte Ihrer Meinung nach ein Lehrling mitbringen?
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Sie sollten Lust am Arbeiten haben. Sie sollten Lust haben sich weiterzuentwickeln.
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Aber vor allem konstruktiv und sehr kommunikativ mit Mitarbeiterinnern,
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mit Kolleginnen zusammenarbeiten.
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Zahlenverständnis, Genauigkeit, technisches Know-how
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und die Bereitschaft sich den Veränderungen des jeweiligen Unternehmens zu stellen.
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Hier musst du das jeweilige Monat eingeben. In dem Fall haben wir den August.
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Habe ich.
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Du gibst bitte die Firma ein.
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Milos, wieso hast du dich für diese Lehre entschieden?
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Ich habe mich für diese Lehre entschieden, weil ich mich für Zahlen sehr interessiere
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und das Bild der Lehre ist sehr umfangreich.
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Wie ist die Lehre zur Finanz- und Rechnungswesenassistentin,
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zum Finanz- und Rechnungswesenassistenten aufgebaut?
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Die Lehrzeit beträgt 3 Jahre.
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Unser Lehrling ist im Moment im 3. Lehrjahr und besucht einmal in der Woche die Schule.
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Was lernt man in der Berufsschule?
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In der Berufsschule lernt man Buchführung, also Kontenklasse, wie man einen Beleg verbucht.
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Dann gibt es auch Finanz- und Rechnungswesen.
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Dann lernt man über das Steuerwesen, Wirtschaftskunde und Schriftverkehr.
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Da lernt man über Kaufverträge, Sparen, Kredite.
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Wie fördern Sie Ihre Lehrlinge?
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Der FSW hat ein eigenes Bildungsprogramm auch für Lehrlinge
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und hier können die Lehrlinge bei Interesse auch Weiter- oder Fortbildung in Anspruch nehmen.
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In welchen Aufgabenbereichen sind Ihre Lehrlinge tätig?
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Das Tätigkeitsfeld ist sehr vielseitig, da sich die Buchhaltung in Teilbereiche aufgliedert
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wie die Anlagenbuchhaltung, Kunden- und Lieferantenbuchhaltung, bis hin zur Finanzbuchhaltung.
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Das Berufsbild des Finanz- und Rechnugswesenassistenten
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betrifft aber auch wesentlich andere Bereiche,
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wie zB. das Personalmanagement mit Gehalts- und Lohnverrechnung,
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das Facility Management mit dem Bereichen Bestellanträge
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und Rechnungskontrolle und das Controlling.
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Was können Sie uns über die anstrengenden Seiten des Berufes erzählen?
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Den Überblick über die sich ständig neuen gesetzlichen Änderungen,
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sich fortlaufend fortzubilden und weiter bei Terminarbeiten das Arbeitspensum zu bewältigen.
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Wir merken, dass es schwierig ist, für diesen Beruf Jugendliche zu gewinnen.
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Wir glauben, dass hier das Arbeiten mit Zahlen nicht so besonders attraktiv ist.
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Die Berufsaussichten gerade mit einer Ausbildung im FSW sind aber mit Sicherheit sehr gut.
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Arbeiten Ihrer Erfahrung nach mehr Männer oder mehr Frauen in diesem Beruf?
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Da kann ich nur für den FSW sprechen. Wir haben einen sehr hohen Frauenanteil.
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Ich meine ausgewogen, aber im Moment überwiegen noch die Mädchen.
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Welche Entwicklungen und Aufstiegsmöglichkeiten sind in diesem Unternehmen, in diesem Beruf möglich?
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Wir haben mittlerweile Lehrlinge, die bereits Abteilungsleiter sind
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und auch Lehrlinge, die wiederum zu Lehrlingsausbildnerinnen geworden sind.
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Weißt du schon, in welchem Bereich du einmal arbeiten möchtest?
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Ich würde gerne in der Buchhaltung bleiben und mein Wissen weiterentwickeln
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und was ich gelernt habe auch selbständig umsetzen.
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Wenn man es mag, mit Zahlen zu arbeiten, dann ist dieser Beruf wirklich sehr interessant.